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Direkt beim Eröffnungsspringen des European Youngster Cup, der anlässlich des internationalen Dressur- und Springturniers in Salzburg ausgetragen wurde, konnte Philip Houston auf ganzer Linie überzeugen. Im Sattel des zehnjährigen Chacco Blue-Sohnes Chaquilot blieb der Nachwuchsreiter in einer schnellen Zeit strafpunktfrei und sicherte sich souverän den Sieg. In einem weiteren Springen des European Youngster Cup galoppierte Laura Hetzel mit ihrem Spitzenpferd Quanita mit nur einem Strafpunkt auf dem Konto zu Rang acht. Im Weltfinale des European U25 Youngster Cup gelang der Nachwuchsreiterin dann ein besonderer Erfolg. Als jüngste Teilnehmerin hatte sie die Startgenehmigung über eine Wild Card erhalten. Dass sie diese mehr als verdient hatte bewies sie im Sattel von Quanita dann im Finale. Insgesamt konnte nur ein Reiter den anspruchsvollen Parcours fehlerfrei beenden und auch Laura Hetzel und Quanita mussten sich mit einem Abwurf zufrieden geben. Insgesamt galoppierten sie mit ihrer starken Runde aber auf Rang fünf der Finalprüfung und machten damit eindrucksvoll deutlich, dass sie den Anforderungen der Junioren Tour mittlerweile entwachsen sind. Und auch Laura Hetzels Vater Holger hatte sein Top-Pferd mit nach Österreich gebracht. Gemeinsam mit Legioner rangierte der rheinische Landestrainer in einem Fehler-Zeit-Springen nach einer Runde ohne Strafpunkte an fünfter Stelle. Der 12jährige Wallach sammelte in einem weiteren Fehler-Zeit-Springen lediglich einen Strafpunkt und gelangte damit auf Platz zehn. In einem abschließenden Springen mit Stechen pilotierte Holger Hetzel den Limbus-Sohn fehlerfrei durch den Normalumlauf. Im Stechen kassierte das Paar dann acht Strafpunkte, konnte sich aber dennoch an neunter Stelle platzieren.

In der Salzburger Junioren-Tour sammelte Vivien Blandfort drei Schleifen. Zunächst platzierte sie sich im Sattel von Elwood an sechster Stelle des Eröffnungsspringens für diese Altersgruppe. Der 13jährige El Bundy-Sohn galoppierte dann in einem weiteren Springen dieser Tour auf Rang neun. Mit Kaischa, Blandforts zweitem Eisen im Feuer, ging die Nachwuchsreiterin in der Big Junioren-Tour an den Start und wurde im Sattel der Kaiserwind-Tochter mit Rang fünf in diesem Springen belohnt.

Besonders für die Zuschauer, aber auch für die Reiter und deren Pferde, sind Indoor-Vielseitigkeiten immer ein absolutes Programmhighlight. Einer dem diese Art der Prüfungen besonders großen Spaß macht, ist Oje Oje. Mittlerweile eigentlich in Rente ist der Wallach noch viel zu fit, um sein Leben ausschließlich auf der Weide zu genießen. Deshalb darf er im Winter seinem größten Hobby nachgehen und einige Indoor-Vielseitigkeiten bestreiten. In Salzburg galoppierte er gemeinsam mit Freya Füllgraebe am Ende an zweiter Stelle auf der Ehrenrunde.

 

Text: www.pemag.de