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Luhmühlen

Rheinische Erfolge in der Vielseitigkeit

Zum Saisonauftakt der deutschen Vielseitigkeitsreiterei stellten Calvin Böckmann und Anna Lena Schaaf ihre Pferde erfolgreich auf dem internationalen Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen vor.

In der CCI3*-S Konkurrenz sicherte sich Calvin Böckmann eine Platzierung in den Top Ten. Mit dem bunten Fuchs The Phantom Of The Opera startete Böckmann in der Dressur mit 28,0 Punkten auf Platz 12. Durch eine Nullrunde im Springparcours arbeitete sich das Duo auf Platz fünf vor, doch im Gelände schlugen 6,8 Punkte zu Buche, sodass Calvin Böckmann und The Phantom Of The Opera mit 34,8 Punkten Achte wurden. In der Wertung des CCI3*-S U25-Förderpreis Vielseitigkeit 2023 lag Calvin Böckmann mit The Phantom Of The Opera mit 34,8 Punkten auf Platz zwei und mit Altair de la Cense auf Rang vier (37,3).

Anna Lena Schaaf und Lagona OLD freuten sich über eine Schleife in der CCI2*-S. Die Doppelweltmeister der Jungen Pferde von 2021 und 2022 belegten in der Dressur mit 26,5 Punkten Rang vier. Nach einer fehlerfreien Runde im Springen kamen leider 10,4 Punkte im Gelände dazu, sodass Anna Lena Schaaf und Lagona OLD mit 36,9 Punkten Platz acht belegten.
In der Prüfung hatte die 21-Jährige noch ein weiteres Pferd an den Start gebracht. Mit dem westfälisch gezogenen Lorsandos gewann Anna Lena Schaaf die Dressur mit 23,4 Punkten, sammelte aber in Springen 8,00 Punkte und im Gelände 9,2 Punkte. Am Ende des Turniers bedeuteten 40,6 Punkte Rang zehn.

 

Riesenbeck

Hannah Blandfort wird Fünfte im Bundesnachwuchschampionat

Beim Bundesnachwuchschampionat wurde das Rheinland erfolgreich durch Hannah Blandfort vertreten. Die amtierende Rheinische Meisterin sicherte sich Platz fünf im Finale.

Das Bundesnachwuchschampionat der Pony-Springreiter fand dieses Jahr in Riesenbeck statt. Es wurde 1989 ins Leben gerufen, um den Springreiternachwuchs im Lande gezielt zu sichten und zu fördern und wird seit 2015 von der Horst-Gebers-Stiftung unterstützt.
Teilnahmeberechtigt am Bundesnachwuchschampionat der Pony-Springreiter sind rund 20 Reiter im Alter von 16 Jahren und jünger. Der Weg zum Finale führt über fünf Sichtungsturniere im Lande und einem anschließenden Auswahllehrgang unter der Leitung von Bundestrainer Karl Brocks. Die Sichtungsprüfungen sind auf dem Niveau der Klasse L ausgeschrieben - beim Bundesnachwuchschampionat selbst treten die Teilnehmer in einer Einlaufprüfung auf Klasse L-Niveau sowie einer finalen Stilspringprüfung Klasse M mit Standardanforderungen an. Diese Finalprüfung besteht aus zwei Umläufen, bei der die besten vier Paare noch einmal in einem zweiten Umlauf gegeneinander antreten. Die Wertnoten beider Umläufe werden addiert und das Paar mit der höchsten Gesamtnote gewinnt das Finale.

Knapp am Finale vorbei sprang Hannah Blandfort vom RV Gut Hochfeld. In der finalen Ponystilspringprüfung der Klasse M* wurden Blandfort und ihre Deutsche Reitponystute Marry the Night mit einer Note von 8,1 bewertet und sicherten sich Platz fünf hinter Siegerin Margarita Hilger, Lennard Thomsen, Leni Hansen und Skady Trümper. In der Einlaufprüfung auf L-Niveau wurden Hannah Blandfort und die Magic Cornflakes-Tochter mit einer Wertnote von 8,4 Vierte. Außerdem war die amtierende Rheinische Meisterin mit dem Deutschen Reitponyhengst Chocko Chacker auf den Platzierungsrängen zu finden. In der Ponystilspringprüfung der Klasse L wurden Blandfort und der Calido-G-Nachkomme mit einer Wertnote von 8,0 Dritte.

Auch Jonna Esser von der RTG Silberberghof war in Riesenbeck erfolgreich. In einer Ponyspringprüfung der Klasse M* ritt sie die achtjährige Stute Linda in einer fehlerfreien Runde zu Platz zwei und in der Ponystilspringprüfung der Klasse L mit einer Wertnote von 8,0 zu Platz drei.

Luna Zoe Schröder, die für den RFV Hubertus Anrath-Neersen startet, konnte im Sattel von Sweet Don die erste Abteilung der Ponystilspringprüfung der Klasse A* gewinnen und sich in der Ponyspringprüfung der Klasse A** über Platz drei freuen.

Kronenberg/NDL

Jarno Debusschere in den Niederlanden platziert

Im Peelbergen Equestrian Centre ging Jarno Debusschere erfolgreich in der CCI2*-S an den Start. Jarno Debusschere, der die Farben des RSV Essen vertritt, hatte seinen 15-jährigen Hannoveraner Star Connection in der CCI2*-S an den Start gebracht. In der Dressur lagen der gebürtige Belgier und der Chacco-Blue Nachkomme mit 26,5 Punkten auf Platz zwei. Im Springparcours kamen noch 4,0 und im Gelände 9,2 Punkte dazu, sodass die Gesamtpunktzahl von 39,7 Platz sechs bedeutete.

 

Exloo/NDL

Rheinische Fahrer auf Erfolgskurs

Im niederländischen Exloo gingen die rheinischen Fahrer Max Berlage, Kai Maria Schleicher und Jörn Wintgens erfolgreich auf Schleifenjagd.

Max Berlage ging mit seinem Zweispänner Brisbane und Vilmar in der CAI3*-H2 an den Start. In der Dressur sammelte der rheinische Erfolgsfahrer 54,64 Punkte und startete damit auf Platz acht in den Wettkampf. Im Marathon gab es dann kein Vorbeikommen an Max Berlage und seinem Zweispänner – 64,94 Punkte bedeuteten den Sieg in dieser Disziplin. Im Kegelfahren erhielt Berlage 6,00 Punkte, wodurch sich ein Gesamtergebnis von 125,58 Punkten ergab, womit der Fahrer vom RV Schaag auf Platz zwei hinter Tor van den Berge aus Australien (120,36) lag. Platz drei ging an den Niederländer Sandor van Vliet (127,61).

Vereinskollegin Kai Maria Schleicher konnte sich mit Pony Trallala über eine Platzierung in der CAI2*-P1 freuen. In der Dressur lag Schleicher mit 60,69 Punkten auf Platz 13. Im Marathon und im Kegelfahren rangierte das Duo jeweils auf dem achten Platz und behielt in der Gesamtwertung mit 128.66 Punkten auch den achten Rang.

Jörn Wintgens vom PSG St. Georg Grenzland und Pony Jiska waren in der CAI3*-P1 unter den Top Ten zu finden. In der Dressur erhielten der 27-Jährige und die holländisch gezogene Ponystute 61,88 Punkte und lagen damit auf Platz 15. Im Marathon sicherte sich Wintgens mit 62,63 Punkten Platz drei und im Kegelfahren mit 3,00 Punkten Platz sechs. Mit insgesamt 127,51 wurden Jörn Wintgens und Jiska Siebte in der CAI3*-P1.

 Text: www.pemag.de