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Die rheinischen Voltigierer sind und bleiben ein Titel- und Medaillengarant. Nach einer ohnehin schon sehr erfolgreichen Saison, in der Voltigierer aus Köln und Neuss für Titel und Medaillen beim Preis der Besten, den Europameisterschaften der Senioren und den Weltmeisterschaften der Junioren sorgten, konnten sie nun auch bei den Deutschen Meisterschaften in Alsfeld „nachlegen“. Auf dem obersten Podest in der Damenkonkurrenz stand am Ende Janika Derks vom RSV Neuss-Grimlinghausen, im Doppel gewannen Justin van Gerven und Chiara Congia (VV Köln Dünnwald) nach dem EM- nun auch den DM-Titel. Deutsche Vizemeister wurden die Voltigierer vom Team NORKA aus Köln und die Kölnerin Corinna Knauf bei den Damen.

Mit Siegen in beiden Umläufen konnten sich die erst kurz zuvor zu Europameisterin gekürten Doppelvoltigierer Justin van Gerven und Chiara Congia auch bei den Deutschen Meisterschaften in Alsfeld den Titel sichern. Trotz einiger kleinerer Problemchen im ersten Umlauf siegten sie auf dem Rücken von Picardo, der an der Longe von Alexandra Knauf gekonnt vorgestellt wurde, mit einer Note von 8,733 bereits in der ersten Kür. In der zweiten Runde zeigte das Kölner Doppel dann aber eindrucksvoll, dass noch deutlich mehr in ihnen steckt. Mit einer Traumkür und einer Note von 9,131 hatten sie auch hier die Nase vorn und sicherten sich damit unangefochten die Goldmedaille in der Gesamtwertung (8,932) vor Diana Harwardt und Peter Künne aus Berlin-Brandenburg (8,714). Die Bronzemedaille ging an Sophie Wegener und Adele Schröder aus Westfalen (8,085). Das zweite rheinische Doppel, Carla Klein und Charlotte Klaßen vom Verein für Voltigiersport Kalkar, voltigierte auf Felix B an der Longe von Birte Schoofs zu einer Endnote von 6,618 auf Platz zehn in die Top Ten.

Start-Ziel-Sieg auch für Janika Derks

Für einen Start-Ziel-Sieg sorgte auch Janika Derks in der Damenkonkurrenz. Schon in der Pflicht hatte die 29-Jährige die Nase vorn und konnte ihre unschlagbare Form auch in der Technik und den beiden Küren halten. In der finalen Kür knackte die Vize-Europameisterin als „Million Dollar Baby“ auf Carousso Hit an der Longe von Jessica Lichtenberg die magische Neun (9,297), in der Gesamtwertung sicherte sie sich den Titel mit einer starken Endnote von 8,858.

Damit hielt sie die frisch gebackene Deutsche Vize-Meisterin auf Abstand. Auch Corinna Knauf gelang es in der letzten Kür, eine Neuner-Note zu erturnen (9,116), die ihr zu einer Endnote von 8,513 und damit zu Silber verhalf. Im zweiten Umlauf hatte sich Corinna Knauf, die wie immer von ihrer Schwester Alexandra auf Fabiola W longiert wurde, mit Platz vier zufriedengeben müssen, in der ersten Kür war sie Dritte geworden. In der Pflicht hatte sie bereits auf Platz zwei hinter Janika Derks gelegen.

Platz elf bei den Damen ging an Pauline Riedl vom RSV Neuss-Grimlinghausen, sie voltigierte auf Flamant an der Longe von Catharina Musfeld zu einer Endnote von 7,427.

Silber für das Team NORKA

Deutscher Vizemeister 2019 darf sich nach bis zur letzten Sekunde spannenden Wettkämpfen das Team NORKA vom VV Köln-Dünnwald in diesem Jahr nennen. Die amtierenden Weltmeister der S-Gruppen starteten mit einem Sieg in der Pflicht in den Wettbewerb. In beiden Küren gelang es ihnen mit tollen Vorstellungen, Traumnoten jenseits der Neun zu bekommen. Dass sie mit Bewertungen von 9,108 bzw. 9,159 jedoch jeweils „nur“ das drittbeste Ergebnis in der Kür erzielten, zeigt, wie wahnsinnig stark derzeit die deutschen Voltigiergruppen unterwegs sind. Mit einer Endnote von 8,619 sicherten sich die Kölner auf dem Rücken von Calidor, der von Patric Looser vorgestellt wurde, insgesamt die Silbermedaille. Gold ging mit einer Endnote von 8,705 an das Team VV Ingelsberg I auf Lazio, longiert von Voltigiermeister Alexander Hartl. Mit Bronze wurden die Voltgierer vom RV Fredenbeck (8,595) dekoriert, die an der Longe von Gesa Bührig auf Claus antraten.

Einen tollen siebten Platz sicherte sich das Team VZ Meerbusch I mit Sophie Haselhoff an der Longe von Dainty Dancer (Endnote: 7,308) und auch die zweite Gruppe vom VV Köln-Dünnwald schaffte auf Holiday on Ice E, der von Ines Nawroth präsentiert wurde, auf Platz zehn den Sprung in die Top Ten (7,182).

In der Herrenkonkurrenz blieb das Rheinland diesmal medaillenlos. Für Thomas Brüsewitz (VV Köln Dünnwald) liefen die nationalen Titelkämpfe nicht ganz wie geplant, er wurde nach einem Sieg in der Pflicht zum Auftakt am Ende Fünfter in der Gesamtwertung (Pferd: Eyecatcher, Longe: Alexandra Knauf). Platz sieben gab es für Fynn Bading vom Voltigiersportcenter Gut Neuhaus Aachen (Pferd: Rosomak, Longe: Mechthild Bading).