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Beim diesjährigen Agravis-Cup in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg konnten sich Anfang November auch einige rheinische Reiterinnen und Reiter über Platzierungen und Schleifen in internationalen Prüfungen freuen. Insbesondere Andreas Kreuzer und Julia Muth glänzten mit einem Doppelsieg, doch auch die anderen rheinischen Teilnehmer sammelten sowohl im Dressurviereck als auch im Parcours zahlreiche Schleifen.

Doppelsieg für Andreas Kreuzer

Andreas Kreuzer von der RTG Silberberghof nahm auch in Oldenburg gleich mehrere goldene Schleifen mit nach Hause: In der CSI***-Springprüfung mit Stechen im Rahmen der Großen Tour siegte Kreuzer mit dem Dunkelfuchs-Wallach Calvilot (Calvaro Z x Quilot), nachdem er sowohl im regulären Umlauf als auch im Stechen fehlerfrei blieb. In dieser Qualifikationsprüfung zur MITSUBISHI MOTORS Masters League durfte sich Kreuzer nicht nur über den Sieg, sondern auch über einen Mitsubishi Space Star freuen.

Auch der neunjährigen KWPN-Hengst Easy Blue (Chacco-Blue x Landeur) war in Bestform und bescherte Kreuzer den Sieg in einer weiteren CSI***-Springprüfung über 1,40m und darüber hinaus noch einen fünften Platz in einer internationalen Zeitspringprüfung.

Mit dem Holsteiner Schimmel-Hengst Quinley ritt Andreas Kreuzer außerdem auf Rang zehn, nachdem er im Preis der Oldenburger Wirtschaft im Rahmen der Großen Tour zuerst eine Nullrunde hinlegte, im Stechen dann allerdings vier Strafpunkte zu verbuchen hatte.

Laura Hetzel im Großen Preis platziert

Auch Laura Hetzel von der RSG Niederrhein war mit ihrer Oldenburger Stute Quanita in der Springprüfung mit Stechen der Großen Tour platziert: Sie rangierte nach Abschluss des ersten Umlaufs mit einem Strafpunkt für Zeitüberschreitung auf dem neunten Rang. Im Großen Preis von Oldenburg ritt Laura Hetzel bei ihrem CSI***-Debüt mit lediglich einem Zeitfehler im ersten Umlauf auf Platz neun.

Mit dem siebenjährigen Nachwuchs-Talent Hulapalu platzierte sich Laura Hetzel außerdem in der sogenannten Trostrunde der Youngster Tour auf Rang vier, nachdem sie beide Phasen fehlerfrei überwand.

Oliver Lemmer (Turnierfreunde Lohmar) konnte in der CSI***-Prüfung der Kleinen und mittleren Tour die Oldenburger Stute Dakota Du Houlbec fehlerfrei und in 54,50 Sekunden auf Platz neun reiten.

Auch Pia Maass und der vierzehnjährigen Wallach Last Minute von der RSG Niederrhein nahmen gleich zwei Schleifen mit nach Hause: In der internationalen CSI-Springprüfung lag das Paar ohne Fehler und in einer guten Zeit auf dem dritten Platz und im Zwei-Phasen-Springen lag das Paar mit vier Strafpunkten aus der ersten Phase auf dem zehnten Rang.

Anna Luisa Vogt vom RFV Erkrath konnte unterdessen den Lettischen Warmblut-Wallach Rainers erfolgreich vor und sicherte sich mit einem Nullfehlerritt in 60,17 Sekunden Rang fünf und mit dem Schimmel-Wallach Carlos Platz zehn in zwei internationalen Springprüfungen auf CSI*-Niveau.

Sechs Schleifen und zwei Siege für Julia Muth

Julia Muth durfte sich mit ihren beiden Stuten Lorina und El Bandita B in Oldenburg gleich insgesamt sechs Schleifen freuen, zwei davon in Gold: Mit der Schimmelstute Lorina siegte Muth sowohl im Zwei-Phasen-Springen als auch im Fehler-Zeit-Springen nach mehreren fehlerfreien und flotten Runden und rangierte in einer weiteren Prüfung auf dem elften Platz.

Die dunkelbraunen Stute El Bandita B (El Bundy I x Picard) ritt Julia Muth auf zwei dritte und einen elften Platz.

Auch für Dirk Muth gab es zwei Schleifen: Er sicherte sich mit dem sechsjährigen Wallach Toronto (Tornesch x Clinton) durch ebenfalls fehlerfrei zwei neunte Plätze und durfte sich damit einmal vor und einmal nach Julia Muth in der Platzierung aufstellen.

Claudia Hoff (RFV Rheingemeinden Monheim) und der Holsteiner Hengst Castro 52 platzierten sich auf einem vierten und einem sechsten Platz in zwei Springprüfungen des ESCON-Spring Clubs, nachdem auch ihr Strafpunktekonto leer blieb.

Für den Reitverein Gut Bärbroich trat Raphaela Gosmann mit der Holsteiner-Stute Cara Lou an und rangierte ohne Fehler und in einer Zeit von 61,94 auf dem neunten Platz einer weiteren CSI*-Springprüfung.

Grand Prix-Platzierungen für Jill de Ridder

Doch nicht nur im Parcours sammelten die Rheinländer fleißig Schleifen; auch im Dressurviereck gab es mehrfach Anlass für Applaus: So konnte sich Jill de Ridder vom RFV Hof Rossheide mit der zwölfjährigen Rheinländer-Stute Whitney über 69,630 Prozentpunkten und einen achten Platz im Grand Prix und über einen neunten Platz im Grand Prix Special freuen, in dem sie ihre Stute zu 63,340 Prozentpunkten ritt.

Darüber hinaus waren Jessica Krieg und Saskia Schneppenheim an diesem Wochenende für das Rheinland erfolgreich: Im Derby Dressage Cup, der Intermediaire II-Einlaufprüfung für Reiter unter 25 Jahren, platzierte sich Jessica Krieg (RFV Heinsberg) mit dem zehnjährigen Hannoveraner-Wallach Sergio Leone und 63,316 Prozent auf Rang sieben, während Saskia Schneppenheim vom Förderkreis Dressur Neuss mit der rheinisch gebrannten Stute Graciah auf dem achten Platz rangierte.

 

Text: www.pemag.de