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In sehr guter Form präsentierten sich die rheinischen Reiter am letzten April-Wochenende beim internationalen Turnier „Horses & Dreams“ auf dem Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald. Hier befand sich unter anderen Katrin Eckermann (RV Kranenburg) weiter in Siegerlaune. Im Sattel der achtjährigen KWPN-Stute F.C. Okarla (von Verdi TN – Indoctro) siegte die 27-Jährige donnerstags in einem Zwei-Phasen-Springen des CSI4*. Mit der rheinisch gebrannten Caleya (von Calido I – Lancer II, Züchter: Sjaak Bindels) konnte sie außerdem das Hauptspringen am Samstagabend für sich entscheiden: In der internationalen Qualifikation zur DKB Riders Tour-Wertung über 1,50 m sauste sie mit der neunjährigen Fuchsstute der Konkurrenz – unter anderem Markus Beerbaum mit Charmed und Denis Nielsen mit DSP Cashmoaker – davon. In Peelbergen konnten Caleya und Eckermann kurz zuvor den Großen Preis gewinnen, die Reiterin und die Stute wirken wie ein lange aufeinander eingespieltes Paar. Dabei hat Katrin Eckermann Caleya erst im März von ihrem Vater Otmar übernommen. „Der hat sie ausgebildet seit sie vierjährig war. Sie ist also keine Unbekannte für mich. Trotzdem ist es Wahnsinn, wie gut es bei uns läuft nach so kurzer gemeinsamer Zeit. Mit einem Familienpferd zu gewinnen ist natürlich noch schöner“, freute sich Eckermann nach der Siegerehrung. Neben Katrin Eckermann konnte sich aber auch Tobias Meyer (Turnierfreunde Lohmar) über einen tollen Erfolg bei „Horses and Dreams“ freuen: Im Sattel des Hannoveranerhengstes Special One ritt der 29-Jährige in einem 1,45 m Springen mit Siegerrunde des CSI4* zur Silberschleife. Mit der westfälischen Schimmelstute Coco Chanel gelang ihm außerdem in einer Prüfung des CSIYH1* auf Platz acht der Sprung in die Top Ten.

Im Dressurviereck war es einmal mehr Isabell Werth (RFV Graf von Schmettow Eversael), die für rheinische Erfolge sorgte. Im Grand Prix der CDI4*-Tour sicherte sie sich im Sattel von Emilio mit einer tollen Runde den Sieg. 81,326 Prozentpunkte bedeuteten eine neue persönliche, internationale Bestleistung für das Paar Werth/Emilio und genau so hatte es sich für die 48-jährige Reiterin auch angefühlt: „Das war auch gefühlt sein bester Grand Prix bislang,“ betonte Werth. Und auch Bundestrainerin Monica Theodorescu zeigte sich mehr als zufrieden: „Das war eine sehr, sehr hochwertige Prüfung!“ Im Grand Prix Special leistete sich der Ehrenpreis – Cacir AA – Sohn dann zwar Fehler in den Galoppwechseln, konnten aber ansonsten wieder vollends überzeugen. 81,383 Prozentpunkte bedeuteten hier Platz zwei hinter Sönke Rothenberger und Cosmo, die auf 82,255 Prozentpunkte kamen.

Einen Sieg konnte in Hagen a.T.W. aber auch Stefanie Wolf (RV Krüsterhof Voerde) verbuchen. Die 34-Jährige ging mit der rheinischen San Amour – Monteverdi – Tochter Saphira Royal aus der Zucht von Herbert Werth in der CDI1*-Tour an den Start. Mit der neunjährigen Stute sammelte sie am Mittwoch 71,294 Prozentpunkte im internationalen Prix St. Georges und musste sich hier noch mit Platz fünf begnügen. Doch in der Intermediate I am Freitag war das rheinische Duo unschlagbar: 73,676 Prozentpunkte bedeuteten hier den Sieg!

Zufrieden konnten aber auch die rheinischen Nachwuchsreiter die Heimreise antreten: Die beiden rheinischen Vereinsmannschaften, die sich für das Finale im PM Schulpferde-Cup qualifiziert hatten, belegten am Ende die Plätze drei und vier. Den Podestplatz ergatterten die Reiter des RV Gut Zassenhaus. Unter der Führung von Lydia Arnold Rießner ritten hier Maya Schräder mit Gigant, Rebecca van der Zee mit Oasis, Luisa Collmann mit Peggy Sue und Nele Büscher mit Billie. In der Dressur erhielt das Quartett Noten bis 7,9, für den Leichten Sitz und die Vorstellungen im Parcours gab es Wertungen bis 7,5, der Gesamteindruck war den Richtern eine 7,8 wert, für das Führen gab es eine 9,0 und in der Theorie eine 9,5. Insgesamt bedeutete das ein Endergebnis von 168,8 für die Zassenhauser. Knapp dahinter rangierten mit insgesamt 167,1 Punkten die Reiter der TFG Erftstadt unter der Führung von Alexandra Philipp und Almut Glers. Hier ritten Lena Böckem mit Capiara, Hannah Roh mit Robin, Lara Noll mit Ronja und Neele Rudolph mit Rambo. Die Erftstädter erzielten in der Dressur Noten bis 7,8, für den leichten Sitz sogar bis 8,5 und für das Springen bis 8,2. Den Gesamteindruck bewertete die Jury mit 7,5, das Führen ebenso, in der Theorie vergaben sie eine 9,5.

Ergebnisse: www.horses-and-dreams.de

Text: www.pemag.de