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Erbe Nilkens Gross1

Foto: Linda Erbe mit DSP Fierro. Foto: Nilkens

Mit einem Paukenschlag hat Linda Erbe (Krefeld) die Turniersaison für die Nachwuchsdressurreiter 2018 eingeläutet. Im Sattel ihres EM-Pferdes DSP Fierro hielt die 17-Jährige die Konkurrenz beim Preis der Zukunft, der traditionell beim K+K-Cup in der Halle Münsterland stattfindet, auf Abstand. Nach Team-Gold, Einzel-Bronze und Kür-Silber bei den Europameisterschaften im vergangenen Jahr reitet Linda Erbe mit dem Sieg im Preis der Zukunft weiter auf der Erfolgswelle. Mit dem achtjährigen Fürst Wettin-Sohn Fierro sahen sie alle Richter sowohl in der Qualifikation als auch im Finale unangefochten auf Platz eins. 73,070 Prozentpunkte erzielte das Paar im Finale, in der Qualifikation waren sie sogar auf 75,045 Prozentpunkte gekommen. Platz zwei ging in beiden Prüfungen an Sophie Reef und Rue Noblesse, den dritten Podestplatz im Finale sicherte sich Linda Erbes Zwillingsschwester Helen. Sie stellte in Münster den achtjährigen Son of Cologne-Sohn Serano (Züchter: ZG Wencek, Moers) vor und sammelte mit ihm 69,868 Prozentpunkte. Knapp dahinter rangierte Dina Bardach mit Dimension de Hus (69,781). Damit konnten sich die drei rheinischen Teilnehmerinnen, die übrigens allesamt für den Förderkreis Dressur Neuss starten, in der Altersklasse der Junioren hervorragend platzieren. Helen Erbe und Dina Bardach konnten dabei im Finale noch ordentlich Plätze gut machen: In der Qualifikation hatten sie noch auf den Plätzen sieben (68,829) bzw. elf rangiert (67,432).

Der Sprung aufs Treppchen gelang im Lager der Jungen Reiter auch Paulina Holzknecht (Reitsportteam Leichlingen/Witzhelden): Gesattelt hatte die Solingerin ihren Routinier Wells Fargo. Mit dem 15-jährigen Welser-Nachkommen aus dem Besitz des Hofes am Eifgen erzielte sie 71,886 Prozentpunkte und wurde damit Dritte im Preis der Zukunft hinter ihrer Freundin Alexa Westendarp/Der Prinz und Lia Welschof, die Don Windsor OLD aus dem Besitz von Florine Kienbaum vorstellte. In der Qualifikation hatten Paulina Holzknecht und Wells Fargo noch die Nase vor Lia Welschof und Don Windsor gehabt und sich mit 71,667 Prozent hier noch Rang zwei hinter Alexa Westendarp und Der Prinz gesichert.

Auch für die Ponydressurreiter wurde in der Halle Münsterland eine Prüfung zum Auftakt in die neue Turniersaison ausgetragen. Hier platzierte sich Julia Barbian (Neuss-Grefrather RC) mit Der kleine König (70,556) auf Platz drei hinter Lucie-Anouk Baumgürtel mit Coriander (74,701) und Anna Middelberg mit Drink Pink (72,906). Platz fünf ging mit Laura-Franziska Riegel (ARC Bonn) ebenfalls ins Rheinland: Sie steuerte Cinderella M WE zu 69,573 Prozentpunkten.

Doch nicht nur die Ponyreiter, Junioren und Jungen Reiter aus dem Rheinland fühlten sich im westfälischen Münster offensichtlich wohl: Auch die rheinischen Reiter der Altersklasse Reiter/Senioren sorgten für einen Schleifenregen. So konnte sich Juliette Piotrowski (Förderkreis Dressur Neuss) mit ihrem Sir Diamond im Qualifikations-Grand Prix (Dressurprüfung Kl. S****) für den Grand Prix Special auf Platz sieben behaupten (71,320), für Annabel Frenzen (RV Lenzenhof Krefeld) und ihren elfjährigen Leolux gab es Platz fünf im Kurz Grand Prix (Dressurprüfung Kl. S***) und einen hervorragenden dritten Platz in der Grand Prix-Kür (73,03), in der Louisa Lüttgen (ARC Bonn) und Diva Noir auf Platz sechs rangierten (72,35). Einen dritten Platz in der Intermediare II erzielten Jill de Ridder (RFV Hof Rossheide) und Whitney, die sich darüber hinaus in der Qualifikation zum Derby Dressage Cup Finale auf Rang acht platzieren konnten (66,806). Einen hervorragenden zweiten Platz sicherten sich in dieser Qualifikation Florine Kienbaum (LZRV Bergische Höhen) und ihr Diamond Hit – Sohn Dorincourt (68,796). Zwei Siege in Münster gingen an Stefanie Wolf vom Krüsterhof in Voerde. Mit For Comtess Royal (73,532) siegte sie in einer S*-Dressur, mit Saphira Royal im St. Georg Special (72,033).

Im Münsteraner Parcours war Katrin Eckermann für das Rheinland erfolgreich. Die für den RV Kranenburg startende Reiterin sprang im Sattel des Cornado I – Sohnes Cornwall zu Platz drei im Championat von Münster (S*** mit Stechen) und platzierte ihre Pferde in weiteren schweren Prüfungen des nationalen Hallenturniers.

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Text: www.pemag.de