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Beim internationalen Reitturnier in Frankfurt konnten sich Mitte Dezember die rheinischen Spring- und Dressurreiter in der weihnachtlich geschmückten Festhalle einige hochkarätige Platzierungen sichern: Isabell Werth setzte ihre Erfolgsserie mit einem weiteren Doppelsieg in der Grand Prix Kür und im Nürnberger Burgpokal fort und Andreas Kreuzer platzierte sich im Großen Preis von Hessen. Anna Abbelen und Hannah Erbe konnten sich außerdem über die Aufnahme in die Deutsche Bank Reitsport-Akademie freuen.

Doppelsieg für Isabell Werth

Isabell Werth und der 16-jährige Wallach Don Johnson waren in Frankfurt in Siegerlaune: Einstimmig und mit einigem Abstand kamen die Richter in der Grand Prix Kür zu dem Ergebnis, die rheinische Dressurqueen und ihren Hannoveraner mit 80,300 Prozentpunkten auf Rang eins zu platzieren. Im Grand Prix rangierte das Paar zuvor mit 75,087 Prozent auf dem vierten Platz.

Auch ihr Nachwuchspferd Descolari (Desperados x Weltmeyer) bekam eine goldene Schleife angesteckt: Nachdem Isabell Werth die Lektionen mit dem achtjährigen Wallach in der St. Georg-Special Kür nach freiem Ermessen zu großen Teilen einhändig präsentierte, siegte das Paar im Siegerpreis des Nürnberger Burgpokals mit einer überragenden Wertnote von 9,9 vor Ingrid Klimke und Dorothee Schneider.

Zuvor hatte sich das Paar im St. Georg-Special für sieben- bis neunjährige Pferde bereits im Finale den zweiten Platz mit 75,268 Prozentpunkten gesichert und sich in der Einlaufprüfung mit 72,561 Prozentpunkten auf dem vierten Rang platziert.

Schleifen für Florine Kienbaum und Annabel Frenzen

Darüber hinaus konnten sich auch Florine Kienbaum und ihr Wallach Doktor Schiwago über eine Platzierung in der musikalisch untermalten Grand Prix Kür freuen: Das Paar vom LZuRV Bergische Höhen rangierte mit 70,050 Prozent auf dem sechsten Platz, nachdem sie im Grand Prix zuvor Rang 13 belegt hatten.

Für Annabel Frenzen vom RV Lenzenhof Krefeld und den rheinisch gebrannten Wallach SilberStern aus eigener Zucht gab es ebenfalls eine Platzierung im Finale des Nürnberger Burgpokals: Mit 72,341 Prozent lagen sie hier auf Rang acht.

Andreas Kreuzer wird Neunter im Großen Preis

Doch auch abseits des Dressurvierecks gab es aus rheinischer Perspektive Anlass zur Freude: Andreas Kreuzer konnte sich mit dem Schimmel-Hengst Quinley über den neunten Platz im Großen Preis von Hessen freuen, nachdem das Paar von der RTG Silberberghof im ersten Umlauf fehlerfrei blieb, im zweiten jedoch acht Strafpunkte in Kauf nehmen musste.

Auch im Championat von Frankfurt lief es für Kreuzer und den Holsteiner Quintero-Sohn im ersten Umlauf besser als im zweiten: Hier belegten sie den zehnten Platz, nachdem sie im ersten Umlauf fehlerfrei blieben, im Stechen allerdings vier Strafpunkte zu verbuchen hatten.

Mit dem Chacco-Blue-Sohn Easy Blue sprang Kreuzer außerdem auf Rang neun im ODDO BHF Preis, einer weiteren internationalen Weltranglisten-Springprüfung mit Stechen.

Mit dem Hengst Campino (Cador x Zacharias) belegte Andreas Kreuzer im Finale der Youngster Tour schließlich den sechsten Platz, nachdem das Paar auch die zweite Phase fehlerfrei und in einer guten Zeit von 45,16 Sekunden überwand.

Frederik Knorren platziert

In zweiten Qualifikationsprüfung der Youngster Tour für sieben- bis achtjährige Pferde stellte Frederik Knorren außerdem den KWPN-Wallach Givenchi erfolgreich vor: Mit lediglich einem Strafpunkt und einer Zeit von 67,48 Sekunden ritt Knorren auf den achten Platz und qualifizierte sich somit ebenfalls für das Finale. Dort ritt das Paar vom RV Würselen mit insgesamt acht Strafpunkten dann jedoch nicht zur Platzierung ein.

Neue Mitglieder der Deutsche Bank Reitsport-Akademie vorgestellt

Im festlichen Rahmen des internationalen Festhallen Turniers in Frankfurt wurde außerdem der mittlerweile vierte Jahrgang der Deutsche Bank Reitsport-Akademie vorgestellt. Im Jahr 2019 erhalten unter der Leitung von Bundestrainerin Monica Theodorescu insgesamt neun talentierte Nachwuchsdressurreiter eine besondere Förderung in Form von gezielten Trainingsmaßnahmen, Wildcards für internationale Turniere und Unterstützung durch erfahrene Mentoren, die den Stipendiaten sowohl im Bereich des Spitzensports als auch hinsichtlich ihres Einstiegs in das Berufsleben unter die Arme greifen werden.

Förderung für Anna Abbelen und Hannah Erbe

In das Förderprogramm wurden auch zwei rheinische Dressurreiterinnen aufgenommen: Sowohl die 22-jährige Anna Abbelen als auch die 19-jährige Hannah Erbe, die sich beide bereits mehrfach den Europameistertitel der Nachwuchsreiter sichern konnten, dürfen sich im Jahr 2019 über die Förderung durch die Deutsche Bank freuen. Anna Abbelen wird in diesem Jahr zum ersten Mal teilnahmen, Hannah Erbe ist bereits zum wiederholten Male dabei.

Die aus der Deutsche Bank Reitsport-Akademie ausscheidenden rheinischen Dressurreiterinnen Florine Kienbaum und Juliette Piotrowski werden außerdem als „Alumni“ weiterhin durch einen Mentor unterstützt.

 

Text: www.pemag.de