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Das deutsche Berufsreiter-Championat ist „sein Ding“: Anfang Mai hat Meistermacher Heiner Schiergen zum erneuten Male bewiesen, dass er nicht nur als Trainer erstklassig ist, sondern auch als Reiter. Im westfälischen Unna-Massen sicherte er sich zum vierten Mal in Folge und zum fünften Mal insgesamt die Goldmedaille und darf sich somit auch 2018 amtierender Deutscher Meister der Berufsreiter nennen! Damit stellte der Krefelder, der für den Förderkreis Dressur Neuss reitet, im übrigen auch den Rekord von Reitmeister Hubertus Schmidt ein, der gleichfalls fünfmaliger Berufsreiterchampion ist.

Wie im Vorjahr sattelte Heiner Schiergen Aaron für die Championatsteilnahme. Mit dem 13-jährigen Florencio I – Sohn entschied der 48-Jährige bereits sowohl die erste (Grand Prix) als auch die zweite Qualifikation (Grand Prix Special) für sich. In beiden Prüfungen knackte das Paar als einziges die 70-Prozentmarke mit 70,667 bzw. 70,686 Prozentpunkten. Mit Heiner Schiergen zogen schlussendlich Tobias Nabben und Ants Bredemeier in das Finale mit Pferdewechsel ein, in dem jeder Reiter mit allen drei Pferden einen Kurz Grand Prix reiten muss. Und auch hier erzielte Schiergen im Sattel von Aaron das beste Ergebnis des Tages: 74,676 Prozentpunkte wurden für dieses Paar notiert. Doch auch mit Download, dem Pferd von Ants Bredemeier, sammelte er die meisten Punkte (72,687 Prozent). Mit Tobias Nabbens Peppo erhielt Schiergen 70,833 Prozentpunkte und damit nur marginal weniger als Nabben selbst. So schloss der Krefelder das Finale des Berufsreiterchampionats mit einem Durchschnittswert von 72,732 Prozentpunkten ab. Der Lohn: Die Goldmedaille und die Meisterschärpe! Vizechampion wurde Tobias Nabben, der mit einer Durchschnittsnote von 71,311 Prozentpunkten seine insgesamt vierte Berufsreiter-Championats-Medaille entgegennahm. Die Bronzemedaille ging mit durchschnittlich 71,021 Prozentpunkten an den Championats-Debütanten Ants Bredemeier.

Für Heiner Schiergen war der erneute Titelgewinn die Krönung eines hocherfolgreichen Turnierwochenendes: Mit Discovery OLD siegte er außerdem im offenen Grand Prix und in der Grand Prix Kür, mit dem Sir Donnerhall – Sohn Semias entschied er die Dressurpferdeprüfung der Klasse mit Sichtung zum Bundeschampionat mit einer Wertnote von 8,5 für sich.

Text: www.pemag.de