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Helen Erbe hat es geschafft und ist die erste rheinische Dressurmeisterin 2016.

Nachdem sie sich in der ersten Wertung noch Julia Barbian geschlagen geben musste, hatte Erbe bereits am gestrigen Samstag dafür gesorgt, dass es in der Meisterschaftswertung spannend bleibt. Sie sicherte sich den Sieg in der zweiten Prüfung und so war die Kür, der Preis der Pferdekanzlei Jennifer Stoll aus Aachen, am Ende entscheidend für die Meisterschaft. Dort behielt die Krefelderin die Nerven und präsentierte ihre White Gold B-Tochter White Love B mit viel Ausdruck und immer passend zur Musik. Interessante Linien und die korrekte Ausführung der Lektionen taten ihr Übriges und so erritt das Paar sich starke 76,042 Prozent. Am Ende bedeutete dies den Sieg in der Kür und auch den Sieg in der Meisterschaft. White Love B kennt die Meisterehrung bereits aus dem vergangenen Jahr, denn damals wurde sie mit Helens älterer Schwester Hannah ebenfalls Rheinische Meisterin bei den Ponys. Helen hingegen hatte 2015 noch im Sattel ihrer anderen beiden Ponys geglänzt und sicherte sich Team-Silber und Einzel-Bronze bei den Europameisterschaften. In Langenfeld spielte sie diese Erfahrung in diesem Jahr aus und erkämpfte sich damit die verdiente Goldmedaille. Als Trainerin stand Helens dauerhafte Trainerin Claudia Haller das ganze Wochenende für ihren Schützling parat und unterstützte das Paar tatkräftig in der Abreitehalle und mental auf dem Viereck. Das Nachsehen in der Kür und auch in der Meisterschaftswertung hatte am Ende Julia Barbian, die ihren achtjährigen Fuchswallach Der kleine König vorstellte. Mit zu ihrem Pony sehr gut passender Musik zeigte auch die Schülerin von Cornelia Endres eine harmonische Vorstellung auf dem Viereck. Mit 74,208 Prozent reichte es zwar nicht, um Helen Erbe zu schlagen, aber auch mit Rang zwei in der Kür kann die Nachwuchsreiterin sehr zufrieden mit sich und ihrem Pony sein. Und auch in der Meisterschaftswertung hat Julia Barbian allen Grund zur Freude, denn auch hier wird sie am späten Nachmittag mit der Silbermedaille ausgestattet.

Einen Überraschungserfolg feierte heute Anastasia Konsek. Am Freitag noch ein wenig verhalten in den Wettkampf gestartet, konnte sie sich bereits in der zweiten Wertung deutlich nach vorne arbeiten. Die Kür war dann aber ihre Prüfung. Harmonisch leicht, und trotzdem mit dem nötigen Ausdruck präsentierte sie ihren Arts-Doleiro den Richtern und den Zuschauern. Absolut passend zur Musik absolvierte die Schülerin von Beate Frenzen ihre Kür und machte damit nicht nur ihre Trainerin stolz. Mit 71,583 Prozent platzierte sie sich in der Kür an dritter Stelle. Und auch in der Meisterschaftswertung feierte sie den bisher größten Erfolg ihrer Karriere. Denn durch ihre gute Kürleistung arbeitete sie sich auf den Bronzerang der Gesamtwertung hoch.

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Foto: Mirka Nilkens

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