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Mara Meyer hat es geschafft: Die 19-Jährige ist die neue Deutsche Nachwuchsmeisterin der Para-Reiter! 2015 ging die Kölnerin zum ersten Mal bei den Deutschen Meisterschaften an den Start, 2016 sicherte sie sich erfolgreich Bronze im Nachwuchschampionat und konnte nun im dritten Jahr ihrer Teilnahme alle vorherigen Leistungen übertreffen. Für die entscheidende Wertung zum Sieg zählten ihre Ergebnisse der ersten Wertung (Individual Championship Test) und der Kür aus den Prüfungen der in Grade I und II eingestuften Reiter. Hier kam Mara Meyer, startend für den RV Gut Burghof, auf 61,765 und 64,523 Prozent. Sie bestritt die nationalen Titelkämpfe wie schon im vorigen Jahr im Sattel ihrer Schimmelstute Nadira. Die auch „White Cookie“ genannte zwölfjährige Reitponystute und ihre Reiterin lieferten in der schönen Kulisse auf Gestüt Bonhomme tolle Leistungen ab und konnten nach einem rundum gelungenen Wochenende freudestrahlend die Goldmedaille mit nach Hause bringen.
In den Prüfungen der Reiter aus Grade V war zudem Angela Scharpff erfolgreich. Sie beendete sowohl den Individual Championship Test als auch die Kür jeweils mit Platz fünf. Die für den RV Stommeln 1954 startende Reiterin erzielte hier 64,048 beziehungsweise 65,933 Prozent. Sie hatte mit Don Casi einen neunjährigen westfälischen Wallach gesattelt, mit dem auch sie in Werder punkten konnte.
Neben den Wertungsprüfungen der Para-Reiter standen auch einige Regel-Dressurprüfungen auf dem Programm. Hier war besonders Marion op de Hipt für das Rheinland erfolgreich. Für den RV Marschall Vorwärts Aldekerk konnte sich vordere Platzierungen und einen Sieg sichern. Die Goldschleife erritten sich Marion op de Hipt und ihr 17 Jahre alter Oldenbuger Diego OLD in der Grand Prix Kür, die sie mit 76,725 Prozent beendeten. Im Grand Prix de Dressage wurden die beiden zuvor mit 70,340 Prozent Fünfte. Den Grand Prix Special beendete das Paar mit 73,824 Prozent und Platz zwei. Dank ihrer überzeugenden Leistungen in den Prüfungen der Großen Tour, die auch den Titel „Der Ritt um das Goldene Pferd“ trägt, wurde Marion op de Hipt eine besondere Ehre zu teil: Sie wurde als beste Starterin der Tour mit der goldenen Bonhomme-Brosche ausgezeichnet. Mit dem 13-jährigen Sportpferdewallach Sir Oliver ging die Reiterin aus Kerken zudem im Prix St. Georges und in der Prix St. Georges Kür an den Start. Diese Prüfungen brachte sie mit Platz drei (71,096 Prozent) und Platz zwei (74,600 Prozent) hinter sich. Schließlich ließ es sich auch Rolf Grebe, Co-Bundestrainer der Para-Reiter, nicht nehmen, neben seiner unterstützenden Tätigkeit für die Para-Reiter auch selbst in den Sattel zu steigen. In einer Dressurprüfung der Klasse M** platzierte sich der Wiehler Ausbilder, startend für den RV Hebborner Hof, auf dem fünften Rang. Mit dem 13-jährigen Hannoveraner Woltaire T erritt er hier 66,520 Prozent.

Text: www.pemag.de