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Am Heiligen Abend ist Sportjournalist Werner Kirschstein friedlich eingeschlafen. Der 67jährige, der von seinen Kollegen, Freunden und Wegbegleitern stets „Kirsche“ genannt wurde prägte über lange Jahre gemeinsam mit seinen Kollegen Dieter Ludwig, Günter Born und Gerd Lemke die Reitsport-Berichterstattung. Er fühlte sich auf den großen Turnieren zu Hause und war dabei lieber „mitten drin statt nur dabei“. Werner Kirschstein arbeitete für die Bild-Zeitung und sorgte hier regelmäßig für eine interessante, oft aber auch kritische Berichterstattung. Er war auf der Suche nach Schlagzeilen und verstand es, seine Geschichten auch mit wenig zur Verfügung stehenden Platz zu erzählen.
Doch nicht nur der Reitsport hatte es Werner Kirschstein angetan: In den über 35 Jahren, in denen er für die Sportredaktion der Bild tätig war, berichtete er auch leidenschaftlich über Tischtennis. Außerdem war er ein großer Fußballfreund und war beim S.u.S. Olfen als Stadionsprecher im Einsatz. Zusätzlich berichtete er auch aus den großen Stadien, wie beispielsweise von den Spielen in Dortmund oder denen des FC Schalke. Dabei drückte er den Spielern aus Dortmund privat immer ein wenig mehr die Daumen.
Der Journalist, der auch auf Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen im Einsatz war, engagierte sich im Verband Deutscher Sportjournalisten und wurde hierfür 2010 mit der Goldenen VDS-Ehrennadel ausgezeichnet.
Seine Kollegen und die Sportler schätzten ihn für seine einnehmende Art, denn der ehemalige Schützenkönig von Schermbeck wusste es seine Gesprächspartner stets zu unterhalten und sorgte oft für gute Stimmung. Am 24.Dezember 2016 verstarb Werner Kirschstein in seinem letzten Heimatort Olfen.