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Das zweite Adventswochenende nutzten Anna-Christina Abbelen, Hannah Erbe und Jana Kun, um beim CDI im niederländischen Roosendaal auf Schleifenjagd zu gehen. Auf die meisten Ehrenrunden aus rheinischer Sicht ging am Ende Anna-Christina Abbelen, die mit gleich drei Pferden angereist war. Im Sattel von First Lady trabte sie im St. Georg zu 68,553 Prozent und sicherte sich damit Rang zwei. In der Intermediate I Kür platzierte das Paar sich anschließend mit 69,95 Prozent an siebter Stelle. Und auch mit Henny Hennessy konnte Abbelen auf niederländischem Boden überzeugen. Im U25 Grand Prix sorgten 66,705 Prozent für Rang drei. In der darauffolgenden Kür konnten der Hofrat-Sohn und seine noch junge Reiterin sich dann noch einmal steigern und mit 72,917 Prozent an zweiter Stelle auf die Ehrenrunde gehen. Am erfolgreichsten war Anna-Christina Abbelen in Roosendaal aber einmal mehr mit ihrem Erfolgspferd Fürst on Tour. Musste das Paar sich in der Teamaufgabe der Jungen Reiter-Tour noch mit Rang drei zufrieden geben (70,351 Prozent), so konnten sie sich in der Einzelaufgabe noch einmal steigern und sicherten sich mit 72,105 Prozent den Sieg. Noch besser lief es in der abschließenden Kür, die Fürst on Tour und Anna-Christina Abbelen mit 76,417 Prozent gewinnen konnten. 

Ihre Premiere bei den Jungen Reitern feierte in Roosendaal Hannah Erbe. Genau wie Anna-Christina Abbelen im Training von Heiner Schiergen unterstützt, dürfte die Junioren-Europameisterin eigentlich noch bei den Junioren an den Start gehen. Erbe entschied sich aber in Roosendaal für ihr Debut bei den Jungen Reitern und bewies direkt, dass der Wechsel in die nächsthöhere Klasse genau die richtige Entscheidung war. Denn mit 68,64 Prozent trabte das Paar im Team-Test zu Rang sieben. In der Einzelaufgabe gab es dann einen deutlichen Sprung nach vorne und Hannah Erbe durfte gemeinsam mit ihrem Carlos mit glatten 70 Prozent an dritter Stelle auf die Ehrenrunde gehen. Auf einen Start in der Kür verzichtete das Paar nach diesen guten Ergebnissen. 

Neben den beiden Nachwuchsreiterinnen ging Jana Kun ebenfalls unter rheinischer Flagge an den Start. Sie hatte Transpofix Vanquer mit in die Niederlande gebracht und ging mit ihm zunächst im Grand Prix an den Start. Hier erhielt das Paar 67,78 Prozent und platzierte sich damit an zehnter Stelle. Im Grand Prix Special pilotierte Kun den Negro-Sohn dann zu 66,569 Prozent und damit auf Rang sieben.