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Mit vier Medaillen, darunter zwei goldene und fünf zusätzlichen Platzierungen in den Top Ten, schließen die rheinischen Nachwuchsreiter die diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften ab. Perfekte Bedingungen boten sich Teilnehmern und Zuschauern und so kann man die Veranstaltung als rundum gelungen bezeichnen.

 

Erbe gr

Einen fulminanten Schlusspunkt setzten die Zwillingsschwestern Linda und Helen Erbe an das Ende ihrer Ponyzeit. Bereits im vergangenen Jahr zeigten sie gleichmäßig starke Leistungen und konnten sich immer wieder recht nah beieinander platzieren. In Riesenbeck nahmen sie von Anfang an Kurs aufs Treppchen und schenkten sich auf dem Dressurviereck nichts. Mit der stärksten Konkurrenz im eigenen Haus zeigten sie von der ersten bis zur letzten Prüfung harmonische Runden im Sattel ihrer Ponys und absoluten Siegeswillen. Belohnt wurde dieser mit der Goldmedaille für Linda Erbe und der Silbermedaille für Helen Erbe. Bei all der Freude über die gemeinsamen Leistungen war besonders das Finale aber ein sehr emotionaler Moment für die Schwestern, denn mit der letzten Grußaufstellung in der abschließenden Kür beendeten sie nicht nur die diesjährigen Deutschen Meisterschaften, sondern auch ihre Karriere im Ponysattel. Der Abschied von Dujardin B und White Love B steht nun kurz bevor und die Zwillinge werden von nun an im Großpferdesattel auf dem Dressurviereck angreifen. Noch ein wenig mehr Zeit im Ponylager verbleibt Lea Marie Golkowski. Sie war in diesem Jahr erstmalig mit ihrem neuen Pony Die feine Chanel am Start. Mit drei starken Runden konnte auch sie die Richter überzeugen und platzierte sich in der Endabrechnung an sechster Stelle. Ebenfalls zum ersten Mal am Start in der Junioren-Tour waren Dina Bardach und Bentley. Bardach beendete ihre Premiere in dieser Altersklasse auf Rang sieben. Und auch Annika Rühl und Fidelia schafften es bei den Junioren nicht nur ins Finale, sondern mit Rang zehn auch noch in die Top Ten der Gesamtwertung.

Houston

Und auch das Lager der Springreiter durfte sich über große Erfolge freuen. Allen voran Philip Houston, der im Sattel seiner Kannella bereits im ersten Springen für Aufmerksamkeit sorgte. Als erster Reiter legte er eine dermaßen schnelle Runde hin, dass keiner seiner Konkurrenten diese Zeit auch nur annähernd unterbieten konnte. Als Sieger der ersten beiden Springen zog er als Favorit in die Finalprüfung ein. Dort konnte er die Leistung der Vortage bestätigen und lediglich am letzten Sprung des zweiten Umlaufs fiel eine Stange. So sicherte er sich mehr als souverän den Meistertitel bei den Junioren. Dort konnte sich auch Laura Hetzel gut in Szene setzten. Mit viel Gefühl manövrierte sie Quanita über die Hindernisse und freute sich am Ende über Rang fünf in der Gesamtwertung. Nachdem Hanna Schumacher in diesem Jahr die Ponys ihrer Schwester übernahm, sprang sie schon in der laufenden Saison zu zahlreichen Erfolgen. In Riesenbeck sicherte sie sich im Sattel von High Dream N nun ihre erste Medaille bei Deutschen Juniorenmeisterschaften. In einem spannenden Stechen fiel leider am letzten Sprung eine Stange, sodass Schumacher sich am Ende über Bronze freuen durfte. Ebenfalls ins Finale der Ponyreiter sprang Johanna Jansen im Sattel von Paris. Das Paar beendete das Turnier auf Rang sieben der Gesamtwertung. Bei den Jungen Reitern schafften es mit Rang sechs Daniela Theelen und ihr Figaro in die Top Ten der Gesamtwertung. Insgesamt kann man ein positives Fazit von den diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften ziehen. Bei besten Bedingungen und einer tollen Atmosphäre zeigten die rheinischen Nachwuchssportler tolle Leistungen auf dem Dressurviereck und im Parcours und konnten so zahlreiche Erfolge feiern.

Schumacher

Einen ausführlichen Bericht zu den Deutschen Jugendmeisterschaften finden Sie in der Oktoberausgabe der Rheinlands Reiter + Pferde.

Text: www.pemag.de