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Das Genfer Turnier ist zwar vor allem wegen seines hochklassigen Springsports eines der Topereignisse der Hallensaison, aber seit einigen Jahren lädt der Veranstalter auch ein kleines, aber feines Dressurfeld zum CDI5* ein. Die überragende Isabell Werth (Rheinberg) ließ ihrer Konkurrenz auch diesmal keine Chance.

Weltcup in Salzburg, Fünf-Sterne-Turnier in Genf – die Dressurszene musste sich an diesem Wochenende entscheiden, wer wo an den Start geht. Isabell Werth packte ihren Hannoveraner Don Johnson FRH ein und steuerte die Schweiz an. Von der riesengroßen Halle des Genfer Messegeländes schien der 16-jährige Wallach v. Don Frederico im Grand Prix sichtlich beeindruckt. Etliche kleine Fehler führten nur zu 74,9 Prozent. Das reichte allerdings für den Sieg, da auch andere Pferde unter ihren Möglichkeiten geblieben waren. In der Kür schlichen sich ebenfalls Macken ein, aber hier hoben sich Isabell Werth und Don Johnson deutlich von der Konkurrenz ab: 79,035 Prozent. Dennoch: Der Braune kann’s besser und hat viele Küren mit 83 bis 85 Prozent beendet. Platz zwei in der Kür sicherte sich die in Genf lebende Schweizerin Antonella Joannou (50) mit dem in der Schweiz gezogenen Dandy de la Roche v. Dressage Royal. Die ehemalige Schülerin von Freiheitsdressur-Experte Fredy Knie brachte es auf 75,845 Prozent und verwies den Schweden Patrik Kittel mit Well Done de la Roche, eine bayerische Tochter des Fürstentraum, auf Platz 3 (75,15).

Als zweite deutsche Reiterin war Bernadette Brune nach Genf gereist. Den Grand Prix hatten die 43-Jährige aus Westerstede und ihr Oldenburger Stedinger-Sohn Spirit of the Age mit Platz zwei beendet (73,54). Brune startete nicht in der Kür, sondern entschied sich für den Grand Prix Special. Auch in dieser Prüfung, an der sechs Paare teilnahmen (in der Kür waren es acht), wurde es das zweitbeste Ergebnis mit 71,902 Prozent. Den Sieg trug die noch nicht so bekannte Schwedin Anna Blomgreen (34) davon, die mit der Quaterback-Tochter Torveslettens Quattro 72,137 Prozent erreichte.   FN-PRESS