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Interessant, lehrreich und gesellig - das war der Trainingstag für die besten Teilnehmer im Pavo-Jungpferde-Cup 2017, der am 10. Oktober für einen tollen Abschluss der zurückliegenden Saison sorgte. Zu diesem besonderen Anlass traf man sich auf der großzügigen Reitanlage von Marcus Ehning in Borken, der am Vormittag den erfolgreichsten Springteilnehmern Tipps für die weitere Arbeit mit auf den Weg gab, während sich nachmittags Helen Langehanenberg den Dressurreitern widmete.

Trainingstag1 PEMAG kleiner
Jil Klupiec, Marie-Luise Honig, Antonia Brüse und Pauline Mölder freuten sich über das Training bei Marcus Ehning.

Bei herbstlichen Temperaturen begrüßten die zahlreich erschienenen Mitarbeiter der Sponsor-Firma Pavo zunächst Pauline Mölder und Antonia Brüse auf der bestens vorbereiteten Anlage im westfälischen Weseke. Pauline Mölder hatte ihre sechsjährige Westfalenstute Liss-Levati mitgebracht, mit der sie die Qualifikation auf den Rheinischen Meisterschaften für sich entschieden hatte. Antonia Brüse saß im Sattel von Clueso SP, ihrem ebenfalls sechsjährigen, westfälisch gebrannten Wallach. Ihnen machte es Marcus Ehning zunächst zur Aufgabe, das Einschätzen und Reiten von Distanzen über zwei Galoppstangen zu üben, wobei die Reiterinnen ihre Pferde mal größer und mal kleiner galoppieren lassen sollten. Zum Aufwärmen folgte eine Abfolge von einzelnen Sprüngen, bevor es in einen anspruchsvollen Parcours mit zwei- und dreifachen Kombinationen sowie einer Mauer ging. Gleich im Anschluss machten die Finalsiegerin Marie-Luise Honig sowie die in der Saison 2017 ebenfalls sehr erfolgreich gewesene Jil Klupiec weiter. Marie-Luise Honig hatte mit Favourite Feeling H den bewegungsstarken, eindrucksvoll springenden fünfjährigen Rheinländer gesattelt, mit dem sie auch die Finalprüfung gewonnen hatte. Und Jil Klupiec hatte Hedartier mitgebracht, die fünfjährige niederländisch gezogene Schimmelstute, mit der ihr in den ersten drei Qualifikationen ein beeindruckender Hattrick gelungen war. Marcus Ehning konnte auf die individuellen Anliegen der Teilnehmer gut eingehen und ihnen einige wertvolle Ratschläge mit auf den Weg geben.

Trainingstag2 PEMAG kleiner
Von Helen Langehanenberg erhielten Verena Wüst, Marlies Keith, Svenja Ludwig und Sophie Dammeyer hilfreiche Tipps.

Dass auch Svenja Ludwig, Marlies Keith, Verena Wüst und Sophie Dammeyer ein positives Fazit ziehen würden, wurde schnell klar, als die ebenfalls bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften erfolgreiche Helen Langehanenberg in der Reithalle mit ihren Trainingseinheiten begann. Intensiv, stets zum richtigen Zeitpunkt und individuell abgestimmt unterstützte sie zunächst die Bochumerin Svenja Ludwig mit Danny Belucci und Marlies Keith (RFV St. Georg Büttgen) mit Quasar’s Querido vom Boden aus. Sowohl der sechsjährige Don Frederico-Nachkomme Danny Belucci, als auch der fünfjährige Sohn von Quasar de Charry, Quasar’s Querido, präsentierten sich auf sicherem L-Niveau und zeigten im Training auch schon erste Traversalen und fliegende Galoppwechsel. Beide Reiterinnen erhielten von Helen Langehanenberg Tipps zum Festigen dieser Übungen. Und auch für Finalsiegerin Sophie Dammeyer sowie die ebenfalls hocherfolgreiche Verena Wüst hatte Helen Langehanenberg effektive Anregungen auf Lager. Sophie Dammeyer stellte die beeindruckende Fuchsstute Volare B, abstammend von Vitalis, schwungvoll und leichtfüßig vor, sodass schnell klar wurde, dass dieses Paar das Finale durchaus verdient mit Neunernoten gewonnen hatte. Auch diese Reiterin vom RV St. Georg Kevelaer arbeitete mit der sechsjährigen Rheinländerstute bereits an den fliegenden Wechseln und erhielt hier intensive Unterstützung durch die Trainerin. Mit Lukas von Hoxfeld, ihrem sechsjährigen dunkelbraunen Westfalen, arbeitete auch Verena Wüst, die aus Borken die kürzeste Anreise hatte, an den nächsten Ausbildungsschritten. Auch der Lord Lucifer-Sohn, der unter seiner Reiterin die beiden letzten Cup-Qualifikationen in Folge gewonnen hatte, beeindruckte mit einem ausdrucksstarken Gesamteindruck und toller Bewegungsqualität. Nicht zuletzt konnte Helen Langehanenberg den Teilnehmerinnen auch wertvolle Tipps für das Reiten von Prüfungen mit auf den Weg geben, sodass diese - wie auch die Springreiter - schließlich mit vielen neuen Anregungen für die Winterarbeit nach Hause fuhren.

Text und Infos: www.pemag.de

Fotos: PEMAG